An den letzten beiden Wochenenden standen für die Dynamischen Ladies vom VfB 91 Suhl 3 gleich vier Spiele auf dem Programm. So musste man am vorvergangenen Samstag wieder einmal nach Vacha. Dort standen die Partien gegen VfB 1919 Vacha und TSV 1911 Themar an.
Im ersten Spiel gegen Themar starteten die Suhlerinnen konzentriert und setzten den Gegner von Beginn an mit starken Aufschlägen konsequent unter Druck. So konnte die schnelle Führung auch bis zum Satzende gehalten und der erste Satz mit 25:17 verbucht werden. In Satz zwei kam Themar wieder ins Spiel und es entwickelte sich das fast schon übliche Spiel beider Teams auf Augenhöhe. Bis in die Crunchtime des Satzes blieb es spannend und Vacha verbuchte mit 25:23 das etwas glücklichere Ende für sich. Nicht überraschend gab es im Spiel der Suhlerinnen durch den knappen Satzverlust einen Bruch im Spiel und Satz drei ging mit 25:15 deutlich an Themar. Doch wer gedacht hatte, das Spiel wäre damit durch, hatte sich getäuscht. Die Ladies kämpften im vierten Satz um jeden Ball und hielten sich lange im Spiel. Am Ende reichte es jedoch nicht ganz. Themar gewann auch Satz vier mit 25:22 und somit 3:1.
Im darauf folgenden Spiel zwischen Vacha und Themar gab es einen offenen Schlagabtausch. Bis zum Ende im Tie-Break schenkten sich beide Teams nichts. Letztendlich war Vacha einen Tick glücklicher in seinen Aktionen und gewann mit 3:2 gegen Themar. Für Suhls Trainerteam hieß es nach der langen Wartezeit des Spiels, alle wieder wach zu bekommen, um eine gute Leistung gegen Vacha abrufen zu können. Beim Stand von 25:21 aus Suhler Sicht schien dies auch gelungen. Doch im zweiten Satz ein anderes Bild: viele Eigenfehler in Aufschlag und Annahme machten den Gegner wieder stark und beim 18:25 gelang Vacha der Satzausgleich. Diesen Schwung nahm der Gegner der Ladies mit in Satz drei und obwohl die jungen Suhlerinnen nicht aufgaben, konnte Vacha mit 2:1 nach Sätzen in Führung gehen. Nach langen Ballwechseln und wechselnder Führung in Satz vier konnte der VfB Suhl III zum Satzende endlich deutlicher in Führung gehen und legte mit 25:19 den Satzausgleich hin. Der Tie-Break musste entscheiden und die Ladies mobilisierten ihre letzten Kräftereserven. Deutlich ging dieser mit 15:7 an Suhl, zwei Punkte auf das Tabellenkonto und ein völlig erledigtes Team nach einem kuriosen und langen Spieltag auf die späte Heimreise.