Erfolgreiche Saison 2016-17 des VfB 91 Suhl im Erwachsenenbereich
Für die jungen und älteren Volleyballerinnen und Volleyballer des VfB ist im Erwachsensenspielbetrieb die Saison beendet. Die Ergebnisse zeigen ein sehr erfolgreiches VfB-Jahr. Die Teams des VfB 91 Suhl haben sich zu großen Teilen im sehr gut präsentiert – hier der Überblick:
1 Titel und 2 Aufstiege: VfB IV und Männer rocken die Bezirksligen
Das Männerteam sowie die „Dynamischen Ladies“ von Suhl IV gingen jeweils in der Bezirksliga Süd-Ost an den Start. Die Männer des VfB konnten mit 10 Siegen die Vizemeisterschaft erringen. Eins obendrauf setzte Suhl IV bei den Damen. Nicht nur, weil das Team von Trainer Martin Oeltermann 11 Siege erzielen konnte, sondern auch unangefochten der Meistertitel erspielt wurde. Beide Teams werden ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen und ab dem Spätsommer in der Verbandsliga Süd an den Start gehen.
Praxis vor Theorie: Suhl III steigt aus Verbandsliga ab
Das reine Nachwuchs- und Entwicklungsteam des VfB belegte den letzten Tabellenplatz und konnte lediglich 4 Sätze erspielen. Die physischen Nachteile konnte das dünn besetzte Team, das aus U16- und U18-Spielerinnen bestand, über das spielerische Potential nicht ausgleichen. Für den VfB ist dieser Abstieg aber kein Beinbruch. Durch das Nachrücken vieler U14-Spielerinnen und Quereinsteiger gab es ohnehin Gedankenspiele der Nachwuchsverantwortlichen, die dritte Suhler Mannschaft zukünftig in der Bezirksliga starten zu lassen. durch das Saisonergebnis kommt es nun zwangsläufig dazu.
Relegation für den Fall der Fälle: VfB II mit Vizemeisterschaft in Thüringen – Rückkehr in Liga 4 um ein Jahr verschoben
Die Zweitvertretung des VfB 91 Suhl erspielte sich mit einem jungen Team, das Nachwuchs und Erfahrung gleichermaßen aufweisen konnte, mit einer starken Saisonleistung die Vizemeisterschaft in Thüringen.
Insgesamt wurden 14 Spiele der 18 ausgetragenen Partien gewonnen, zweimal konnten die Suhlerinnen immerhin noch einen Zähler ergattern. Lediglich der souveräne Meister Erfurt electronic ließ dem VfB II keine Punktchance. Die 44 erspielten Punkte bedeuten einen Höchstwert in den letzten Jahren für den VfB in Thüringens höchster Spielklasse, der sog. Thüringenliga. Eine direkte Rückkehr in die 4. Liga ist somit fast vom Tisch. Zwar wird es dieses Wochenende eine Aufstiegsrelegation geben, doch der Gewinner hat auch nur theoretische Chancen auf den Aufstieg. „Durch die Auf- und Abstiegskonstellation in den Ligen über und unter der 4. Liga gibt es aktuell keinen freien Startplatz.
Für den Fall, das ein Team zurückzieht, haben wir, aber auch Dresden Aufstiegsinteresse bekundet. Dadurch muss eine Relegation gespielt und ein Sieger, der dann offizieller Nachrücker wäre, ermittelt werden“, so Tim Berks, der mit dem letzten Thüringenliga-Spieltag das Amt vom scheidenden Trainer Mathias Fritsch übernommen hat. Höchstwahrscheinlich diene das Duell gegen die Zweitvertretung vom Dresdner Sportclub nur dem sportlichen Vergleich und der damit verbundenen Herausforderung. Samstag werden die Suhlerinnen in Dresden antreten, Sonntagnachmittag erfolgt das Rückspiel des „kleinen Bundesliga-Duells“ ab 14:00 Uhr in der Sporthalle „Reinhard Heß“. Auf zahlreiche Unterstützung hoffen die VfBlerinnen trotzdem und locken mit Kaffee und Kuchen in die Suhler Aue.