Kreisklasse: VfB Suhl Männer 2 haben das Siegen nicht verlernt
Am Montag, dem 28.01.19, hatte die zweite Vertretung der VfB-Männer wieder ein Heimspiel in der Kreisklasse. Es standen an diesem Abend die Partien gegen Tabellennachbar SG BW Schwallungen und die bis dahin ungeschlagenen und ohne Satzverlust auf Platz eins stehenden Schmalibus aus Schmalkalden an.
Im ersten Spiel gegen Schwallungen sollte die Revanche für
den verlorenen Tiebreak aus dem Hinspiel her. Nervös und leicht zerfahren begann das Spiel auf beiden Seiten. Man merkte den Suhlern den Trainingsrückstand an, denn die meisten Punkte machte der Gegner durch Eigenfehler des VfB. Mit einem Eigenfehler ging der enge Satz dann auch zu Ende und es hieß 22:25 und 0:1 für die Blauweißen. Nach ein paar klaren Ansagen durch Coach Albrecht ging es nach der Satzpause deutlich konzentrierter in Satz zwei.
Diesmal behielten die Suhler Männer die Nerven und konnten diesen mit 25:23 gewinnen und somit den Satzausgleich erzielen. Wieder ein Tiebreak, allerdings mit dem deutlich besseren Ausgang für den VfB. Annahme und Abwehr standen, auch dank des immer besser ins Spiel kommenden Liberos Philip Ruckriegel, immer genau richtig. Und im Angriff zeigten Christopher Wittler und Tobias Kehl genügend Cleverness. So blieben beim abschließenden 15:9 im Tiebreak am Ende
zwei wichtige Punkte in Suhl.
Im zweiten Spiel wollte man den Ligaprimus so viel wie möglich ärgern, ja vielleicht sogar einen Satz abnehmen. Die Schmalibus dachten allerdings nicht daran. Von Beginn an spielten die routinierten Schmalkalder ihre Klasse aus und ließen dem VfB keine Chance. Mit 15:25 abgefertigt ging es dann in Satz zwei.
„Noch einmal alles aus euch rausholen, nochmal volle Pulle“, so der Coach. Motiviert ging es in Satz zwei, doch auch wenn es besser als im ersten Satz lief, blieb Schmalkalden weiter vorn. Erst als beim Stand von 14:21 Kapitän Oeltermann die Suhler mit einer Sechser-Aufschlagserie wieder auf 20:21 heranbrachte, kam wieder richtig Feuer in das Spiel. Lange, hart umkämpfte Ballwechsel brachten den Stand von 23:24 und Satzball für Schmalkalden. „Was soll ich
sagen“, so C. Wittler nach dem Spiel, „wenn du eben einfach pennst und so ein einfacher Ball zwischen mir und Rucki runterfällt, dann ist die Chance vergeben.“ Mit 23:25 endete also der zweite Satz und damit das Spiel unglücklich. Dennoch: Ziel erreicht, einmal gewonnen, einmal geärgert.
Es spielten: Christopher Wittler, Oliver Kaiser, Matthias Hofauer, Tobias Kehl, Javad Hasani, Philip Ruckriegel, René Krug, Martin Oeltermann