VfB 91 Suhl

Verein für Ballsportarten 91 Suhl

Suhl 3 : Eisenach

VfB 91 Suhl 3 0 - 3 SV Wartburgstadt Eisenach
25.01.2020 11:00Sporthalle Grundschule Suhl-Heinrichs

Letzter Samstag, Sporthalle Grundschule Suhl-Heinrichs, wieder gegen Themar: die Revanche vom letzten Spieltag sollte versucht werden. Was dann in Satz eins kam, war für alle überraschend: 9:25 aus Suhler Sicht. Da half auch kein Fluchen und Brüllen von Trainerseite. Dann allerdings mit Kampf und Willen den nächsten Satz mit 27:25 zu gewinnen, war das nötige Weckzeichen für die Ladies vom VfB. Der Rest des Spiels war auf Augenhöhe, auch wenn der erste Sieg gegen die Damen aus Themar wohl noch etwas Zeit brauchen wird.

In Spiel zwei des Tages stand die Partie gegen den hochfavorisierten Thüringenliga-Absteiger Eisenach an. Motiviert und mit frischem Willen wollten die Ladies Paroli bieten. Was dann kam, war ein Spiegelbild des ersten Satzes gegen Themar: 8:25 aus Suhler Sicht. Doch wer dachte, das war’s, hatte wieder nicht mit dem Kampfgeist der Dynamischen Ladies gerechnet. In den folgenden beiden Sätzen entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem man sich leider unglücklich jeweils mit 23:25 geschlagen geben musste.

„Kurios schon der letzte Spieltag, an dem deutlich wurde, dass in dieser Saison jeder jeden in der Liga schlagen kann. Ich bin froh, dass wir zwei wichtige Punkte daraus mitnehmen konnten“, so Co-Trainer Christopher Damm. „Die Spiele heute sind allerdings nicht wirklich erklärbar“, fügt er hinzu. „Katastrophal, unterirdisch, schlichtweg Sch… die jeweils ersten beiden Sätze. Das ist wirklich kurios.“ „Wir haben einfach zu Beginn beider Spiele nicht reingefunden und wenn einmal der Wurm drin ist, dann gibt’s eben ’ne Klatsche“, so Kapitänin Lena Oeltermann. „Allerdings können wir mit dem restlichen Auftreten zufrieden sein, denn wir haben den Gegnern und unseren Zuschauern eine ansprechende Partie geboten. Bis zum Schluss haben wir uns als Team präsentiert und niemals aufgegeben. Das ist es, was der Coach von uns verlangt. Stolz bin ich auf Lea Veit, die sich in ihren ersten Spielen in der Verbandsliga auf der Mittelblockerposition toll präsentiert hat. Beim nächsten Mal klappt’s dann auch gegen Vacha.“